Fondsgebundene Lebensversicherung
Sie bauen also Eigenkapital auf und sichern gleichzeitig Ihre Familie ab.
- Was ist eigentlich eine fondsgebundene Lebensversicherung?
- Hier noch einige wichtige Hinweise
Kapitelübersicht
Was ist eigentlich eine fondsgebundene Lebensversicherung?
Fondsgebundene Lebensversicherungen sind Kapitalversicherungen, die auf den Todes- oder Erlebensfall der versicherten Person abgeschlossen werden.
Sie unterscheiden sich von der herkömmlichen Kapitallebensversicherungen dadurch, dass der Sparanteil nicht in den Deckungsstock der Versicherer eingezahlt wird. Stattdessen wird der Sparanteil in einen bestimmten Fonds investiert.
Der Versicherungsnehmer kann selbst bestimmen, wieviel Geld seiner Sparanteile in welchen Fonds oder in welches Depots fließen.
Man kann natürlich seinen Fonds auch durch den Vertragspartner über einen Vermögensverwalter managen lassen. Dabei wird das Kapital in einem Fondsdepot angelegt. Dieses besteht aus verschiedenen Investmentfonds.
Den Zeitwert des Vertragsguthabens kann man tagesaktuell ermitteln, da keine stillen Reserven (wie bei der klassischen Lebensversicherung) gebildet werden.
Die Wertentwicklung ist natürlich von der Entwicklung der Fonds abhängig!
Das Switchen (wechseln) während der Laufzeit ist meistens möglich.
Hier noch einige wichtige Hinweise
- die Leistung, die mit dem Todesfall fällig wird, ist auf jeden Fall ertragssteuerfrei
- damit die Kapitalerträge aus der Fondsgebundenen Lebensversicherung zur Hälfte steuerfrei sind, müssen Sie beachten:
dass die Laufzeit des Vertrages mindestens 12 Jahre beträgt;
und die Auszahlung erst nach dem 60. Geburtstag des Versicherungsnehmers beginnt.
Wenn diese Kriterien nicht zutreffen, werden die Kapitalerträge grundsätzlich voll besteuert. - mindestens 60 Prozent der Beitragssumme sollten zur Absicherung der Familie gewählt werden
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